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MICK
PINI
Blues Survivor
Gesamtzeit ca. 55:02, 12 Titel, 2003
"Blues Survivor" ist das inzwischen fünfte Album des seit
einigen Jahren in Süddeutschland wohnhaften Briten, eingespielt wurde
es in dessen schwäbischer Wahlheimat.
Zuvor erschienen seit 1984, dem Gründungsjahr der Mick Pini Band,
das Debütalbum "Wildman" (1989, produziert von Mike Vernon),
"Big Boss Man" (1995), "Ain't no foolin" (1997) und
"Blues gonna be my way" (1999).
Pini ist für Gitarre und Vocals zuständig, Klaus Brosowski und
Gregor Wittner sind es für Piano und Organ, die gut geölte Rhythmusgruppe
bilden Markus Klopfer (drums) und Uwe Jesdinsky (bass).
Als Gäste waren Arno Haas (Saxofon), Bernd Weingart (Trompete/Flügelhorn),
Johannes Mühleisen (Gitarre) und Nicole Häussler (Vocals) ins
Studio geladen.
Alle 12 Titel sind Eigenkompositionen von Mick Pini, das Ganze wurde gut
und laid back klingend produziert.
Pini spielt eine manchmal an den jungen Peter Green erinnernde Gitarre,
seine Stimme klingt warm und gefühlvoll.
Außer dem Protagonisten selbst an der Gitarre zeigen die Bläser
und die beiden Pianisten/Organisten erstklassiges Handwerk bei zahlreichen
längeren solistischen Einlagen. Auch die Stimme von Nicole Häussler
ist davon entfernt, den Pop-orientierten Songs zuviel Süße
zu verleihen.
Stilistisch gibt es trotz des im Albumtitel vorkommenden Wort "Blues"
diesen erst ab der zweiten Hälfte zu hören, davor dominieren
eher soulig-poppige Nummern.
Zu
erhalten ist das Album direkt über die Website von Mick Pini.
Hier entlang
zur Website von Mick Pini..
28.08.2003
- webmaster -
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