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R.J. MISCHO
He came to play

Gesamtzeit 49:15, 15Titel, 2006, CrossCut-Records CCD 11087

R.J. Mischo - He came to playEins vorweg: das hier ist GANZ EINDEUTIG Mischo’s bestes Solo-Werk! Der Verfasser konnte bei den letzten CDs sich regelmäßig nicht des Eindrucks erwehren, dass hierbei nicht annähernd das gezeigt wurde, was Mischo so auf der Bühne wirklich kann.

"Live" ist er im Normalfall deutlich dynamischer und mitreißender als auf den bisherigen Solo-Tonträgern -und das betrifft leider auch das Album "Live In Bremen". (Die CD mit dem "Down Home Supertrio" kann man da genau genommen nicht mitrechnen, wird aber Mischo schon deutlich eher gerecht). Man darf nun aber erfreut feststellen, dass das vorliegende Werk ziemlich nahe an eine „Durchschnitts-Performance“ des Herrn Mischo herankommt. Das liegt neben Mischo auch und nicht zuletzt am herrlichen "Retro-Sound" der CD, der den Leuten am Studio-Mischpult und an der Mastering-Konsole genauso zu verdanken ist, wie den Mitspielern.

Kommt einem da der eine oder andere Name bekannt vor? -- Aber ja! Besonders Frank "Paris Slim" Goldwasser durfte neben iener gelungenen Solo-Platte auch schon bei anderen Produktionen (The Mannish Boys, Down Home Super Trio mit Mischo und Richard Innes am Schlagzeug), bewiesen was er kann. Chris "Kid" Andersen wurde jüngst an dieser Stelle auch schon bei der CD "Guitarmageddon" mit Vidar Busk und Junior Watson lobend erwähnt. So ist es auch kein Zufall, dass weitere Akteure jener CD, namentlich am den Drums und am Saxophon, hier mitmischen.

Erstklassige Band, erstklassige Produktion, -- da passt praktisch Alles!
Es entstand eine dichte, stimmige Produktion des Genres "Westcoast-Jump-Blues", die neben einigen Blues-Klassikern auch einige gelungene Eigenkompositionen Mischo’s enthalten, die etwas für stilistische Abwechslung sorgen, wobei besonders die Instrumentalstücke "zünden".
Die Empfehlung, sich R.J. Mischo unbedingt "Live" anzusehen kann man also getrost auch auf diese Platte ausdehnen.

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  The Train (3:19) Eddie "Mr. Bo" Collins
20% Alcohol (4:28) Joseph Benjamin "J.B." Hutto
Mojo Lounge (3:56)
The Switch(3:46) Instrumental
Telephone Driver (Hang Up And Drive) (4:17)
The Pull (3:31) Instrumental
Bluebird Blues (4:36) John Lee "Sonnyboy" Williamson, add. Lyrics by R.J. Mischo
Please Help (3:03) J.B. Hutto
Hippie’s Playground (3:53) Jimmie Dawkins
The Waddle (2:58) Instrumental
R.J. Come And Get It (1:54)
I Came To Play ( 3:51)
Jokerhead (4:13)
Uh Huh (1:44)

All songs written by R.J Mischo except 1, 2, 7, 8 and 9.


   
     

R.J. Mischo - Harmonica, Vocals
Frank Goldwasser - Guitar
Chris "Kid" Andersen - Guitar, Bass
Marcus Carino - Bass
Sid Morris - Piano
June Core - Drums
Barry "Shul" Shulman - Sax, Flute


   

Zu erhalten ist das Album im gutsortierten Fachhandel (Vertrieb InAkustik)
oder bei Crosscut Records (www.crosscut.de)
.

Hier entlang zur Website von R.J. Mischo.. www.rjblues.com

 

28.04.2006 - sk -

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