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MILLER
ANDERSON
Chameleon
Gesamtzeit 42:57, 10 Titel, 2008, ROK 8011 CD
Der 1945 im schottischen Houston, Renfrewshire geborene Gitarrist und Sänger begann seine Karriere Mitte der 60er, ab 1968 spielte er mit der Keef Hartley Band, die ein Jahr später beim legendären Woodstock Festival mit dabei waren. Savoy Brown, Dog Soldier, T. Rex, Chicken Shack und Mountain sind die Namen weiterer Stationen bei denen Anderson's Gastspiele kürzer oder länger ausfielen. Nicht mehr wegzudenken ist er in den letzten Jahren von der Spencer DavisGroup und dem British Blues Quintet (mit Maggie Bell, Zoot Money, Colin Hodgkinson und Colin Allen).
Unter eigenem Namen erschienen bisher die Alben 1971 "Bright City", 1997 "Celtic Moon" und 2003 "Bluesheart", nun legt er das relaxte "Chameleon"vor, das er auf einer ausgedehnten Tour auch im Mai in Deutschland vorstellen wird.
Im Studio waren mit ihm Kris Gray (bass), Paul Burgess (drums, Noman Beaker Band) und der Fuldaer Frank Tischer (keys).
Die zehn neuen Songs (als Vorgeschmack hat er die eine oder andere Nummer schon zuvor live gespielt) stammen mit einer Ausnahme selbst von ihm und kommen mal balladesk ("By the Light", "The Dreamer"), mal mit Karibischem Flair und Rhythmus ("Sing your Song") oder auch im für ihn typischen Folkgewand ("Rich Man, Poor Man") daher. Mit "Bad Mouth Mama" gibt's Südstaaten-Rock mit Ohrwurm-Qualität und "Eye on the Prize" erinnert vom Hammond B3-Sound und der hier sehr soulig klingenden Stimme von Miller's Stimme an die Glanzzeit der Spencer Davis Band in den 60ern.
Überzeugen kann der Schotte auch auf diesem Album nicht nur mit seiner harausragenden Gitarrenarbeit sondern auch durch eine großartige Stimme die er variabel einzusetzen vermag.
Zu
erhalten ist das Album über den Fachhandel und Crosscut Records.
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