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DANI WILDE
Heal my Blues
Gesamtzeit 39:26, 11 Titel, 2008, Ruf Records, RUF 1137
Thomas Ruf scheint unermüdlich auf Suche nach jungen Blues-Talenten zu sein - nicht lange ist es her, dass er mit der Kanadierin Roxanne Potvin und der Finnin Erja Lyytinen der Blueswelt zwei junge Gitarristinnen/Sängerinnen mit viel Potential präsentierte - mit Dani Wilde scheint sich sein Händchen bei der Auswahl wieder zu bestätigen. Momentan kann man kann sie übrigens unter dem Label
"Blues Caravan" zusammen mit den beiden erfahrenen amerikanischen Kolleginnen Deborah Coleman und Candeye Kane im Dreierpack live auf Clubtour erleben.
Schon recht früh begann Dani Gigs in der örtlichen Pubszene zu spielen, Auftritte zusammen mit der bekannten britischen Folksängerin Maddie Prior folgten und regelmäßige Konzerte in Brighton. 2006, ihr jüngerer Bruder Will war inzwischen in der Band für die Harparbeit zuständig, spielte sie in der Royal Albert Hall als Support für Jools Holland und beim "Vibes Festival" mit Gary Moore. Dem Unterzeichnen ihres Plattenvertrags bei Ruf Records im Dezember letzten Jahres folgt nun das von Mike Griot produzierten "Heal my Blues" Debütalbum.
Die acht Eigenkompositionen zeigen ihre Vorliebe für eher tuff gespielten Rock mit intensiven Blueseinflüssen, ihre leidenschaftliche Art zu singen und die eindrucksvolle Stimme stehen dabei deutlich im Vordergrund. Mit dem John Lee Hooker-Klassiker "I'm in the mood", der Mel London/Junior Wells-Nummer "Little by Little" und dem selbst geschriebenen "Slow Coach" gibt es dagegen pures Bluesmaterial, bei "I' m going Down" und der Schlussnummer "People like you" zeigt die junge Lady auch ihre balladeske Seite.
Spannendes und vielversprechendes Debüt der jungen Britin.
Zu
beziehen ist das Album im gutsortierten Fachhandel oder
über die Website von Ruf Records
(www.rufrecords.de).
Hier entlang zur Website von Dani Wilde..
02.03.2008
- webmaster -
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