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OLI BROWN
Heads I win tails you lose

Gesamtzeit 52:50, 12 Titel, 2010, Ruf Records, Ruf 1160

Oli Brown - Heads I win, Tails you lose Das Talent des erst 21-jährigen wurde von Thomas Ruf, Chef des gleichnamigen Labels Ruf Records wohl nicht entdeckt, gleichwohl aber intensiv gefördert, nachdem dieser ab 2005 von Carl Gustafson in die USA eingeladen wurde, um dort mit dessen Band Blinddog Smokin' zu spielen. Talentsucher Ruf baute den jungen Briten in seine Blues Caravan-Tour ein und produzierte auch 2008 die Debütscheibe "Open Road". Mit "Heads I win tails you lose" legt der Bluesrocker nun sein aktuelles Album vor - wie bei Ruf Records in letzter Zeit so üblich nicht mehr als Silberscheibe, sondern mit einer im schwarzen Retrolook an eine LP erinnernde Optik.

Für die Produktion konnte Thomas Ruf den Veteranen Mike Vernon gewinnen (der in den 60ern als der Bluesproduzent für John Mayall, Fleetwood Mac, Ten Years After und viele andere galt, hatte sich schon seit Beginn des neuen Jahrzehnts vom Produzieren zurückgezogen), war aber beim Anhören des Materials so begeistert, dass er fast auf der Stelle zusagte.

Bis auf wenige Ausnahmen stammt das Material aus der Feder von Oli Brown selbst, mit dem 1956 durch Little Willie John zuerst veröffentlichten "Fever" fügt er der Liste des wohl einen am meisten gecoverten Songs der Rockgeschichte eine weitere Version zu. Das größtenteils Bluesrock-Fans ansprechende Material kann in einigen Nummern auch Liebhaber der weniger harten Gangart gefallen, wie etwa im Opener "Evil Soul" mit t mit Countryrock-Einschlag, "Not a word I said" als Blues in moll, "On top of the World" klingt soulig, und für Bluesfreunde wie geschaffen ist der Slow Blues "Love's gone cold".


 

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Evil Soul (4:32) Oli Brown
Makes Me Wonder (3:44) Oli Brown
Keeping My Options Open (4:30) Oli Brown, Mike Vernon
Speechless (4:32) Oli Brown, Mike Vernon
Fever (3:20) Eddie C. Cooley
Not A Word I Said (4:53) Oli Brown
I Can Make Your Day (5:06) Oli Brown
Real Good Time (4:16) Oli Brown
Take A Look Back (3:15) Oli Brown
No Diggity (4:23) Teddy Riley
Love's Gone Cold (7:17) Oli Brown
On Top Of the World (4:16) Oli Brown


   
     

Oli Brown - Guitar, Vocals
Gary Rackham - Bass
Jamie Little - Drums, Percussion
Dave Lenox - Keyboards
Mike Vernon - Background Vocals, Tambourine


   

Zu erhalten ist das Album über die Website von Ruf Records (www.rufrecods.de)
oder In-Akustik (www.in-akustik.de).

Hier entlang zur Website von Oli Brown.. www.oliselectricblues.co.uk

03.06.2010 - webmaster -

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