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CLAUDIA BETTINAGLIO
Sometimes

Gesamtzeit 52:38, 13 Titel, 2003, CrossCut ccd 12006

Claudia Bettinaglio - SometimesDie in Basel lebende Schweizerin, die erst mit 25 Jahren zu singen begann und davor als Biologielaborantin, Grafikerin und Werbeassistentin gearbeitet hat, präsentiert mit "Sometimes" nun ihr zweites Album.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie mit der Lazy Poker Bluesband in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Auf mehreren Alben (Dänu Siegrist, Simon Ho) gastierte sie; 2001 veröffentlichte sie ihr viel beachtetes Debüt-Werk "Saving all my love" mit 14 Tom Waits-Songs, produziert in Nashville mit amerikanischen Musikern.

Diesmal verzichtet sie auf Coverversionen fast gänzlich, lediglich einmal gibt es einen Titel von Tom Waits (Jersey Girl) und für "Prettyhead" zeichnet sich der texanische Rockdreier ZZ Top verantwortlich. Der Großteil der Songs stammt von Claudia Bettinaglio selbst in Zusammenarbeit mit Hank Shizzoe (er hat hier auch produziert und spielt Gitarre) und den beiden Protagonisten der Moondog Show, Pascal Biedermann und Pink Pedrazzi.

Zur Kernbesetzung der Aufnahmen wie auch der aktuell tourenden Band gehören weiterhin der Bassist von Hank Shizzoe's Band Loose Gravel, Michel Poffet, sowie Walter Keiser (Drums, Percussion) und der Freiburger Alexander Paeffgen (Piano, Keyboards, Hammond Organ).

Programmatisch enthält das teilweise (zu) ruhig und entspannt klingende Werk Einflüsse aus vielen musikalischen Richtungen: Bettinaglio's unverwechselbare, variable und powervolle Stimme kann bei Roots Rock, Folk, Jazz und auch Pop zur Geltung kommen. Leider darf sie auf "Sometimes" nicht wie davor auf "Saving all my love" zeigen, dass sie auch R&B-, Blues- und Soul-Nummern großartig meistern kann. Der Unterschied zum Debütalbum liegt gerade darin, dass dort zwar auch weniger eingängige Titel vorhanden waren, diese jedoch durch Kracher wie "Heartattack and Vine", "$29" oder "Cold Water" einen starken Ausgleich gefunden haben.
Etwas zu kühn war vielleicht deshalb der Optimismus, die durch das Erstlingswerks schon sehr hoch liegende Meßlatte der Erwartung ungestreift überspringen zu können.

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Turn around (5:41) Pascal Biedermann, Claudia Bettinaglio
Holding your breath (5:01) Thomas Erb, Claudia Bettinaglio
Dogs I like (2:31) Thomas Erb, Claudia Bettinaglio
God hired the devil (4:03) Kessler, Claudia Bettinaglio
Loversland (5:30) Pedrazzi, Claudia Bettinaglio
You will last (4:30) Pink Pedrazzi, Claudia Bettinaglio
Relationshit (6:14) Thomas Erb, Claudia Bettinaglio<
Trophy (4:45) Pascal Biedermann, Claudia Bettinaglio
Feels good (3:50) Pink Pedrazzi, Claudia Bettinaglio
Prettyhead (2:38) Gibbons, Hill, Beard
Sisterlove (3:51) Pascal Biedermann, Claudia Bettinaglio
Sometime's it's best (3:51)Pink Pedrazzi, Claudia Bettinaglio
Jersey girl (5:51)Tom Waits

   
     

Claudia Bettinaglio - Vocals
Hank Shizzoe - Guitar, Bouzouki, Lap Steel
Alexander Paeffgen - Piano, Organ, Worlitzer, Keyboards
Michel Poffet - Upright Bass, Electric Bass
Walter Keiser - Drums, Percussion

Lorenz Hasler - Clarinet
Pascal Biedermann - Guitar
Lorenz Hasler - Viollin
Michael Bollin - Viola
Ferenc Szedlak - Cello

   

Zu erhalten ist das Album im Handel durch den Vertrieb von Fenn Music Service oder direkt über die Website von CrossCut Records (www.crosscut.de).

Hier entlang zur Website von Claudia Bettinaglio.. www.bettinaglio.ch

 

30.10.2003 -webmaster-

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